Magnetismus

In der blauen Gruppe haben wir uns mit Magnetismus beschäftigt.

Dabei machten die Kinder, rein spielerisch, viele interessante
Entdeckungen.
Es gibt starke Magnete und schwache Magnete.
Magnete können sich anziehen, oder abstoßen.
Eisen und Metall ist magnetisch – Stoff, Plastik und Holz nicht.
An den Fotos erkennt man, wie engagiert und mit wieviel Spaß die Kinder
bei der Sache sind.

Das Nähfieber ist ausgebrochen!

Zurzeit nähen viele Kinder gerne im Atelier. Dies ist eine sehr gute Übung für die Feinmotorik. Besonders gerne werden Kuscheltiere, oder Kissen genäht, die mit Watte ausgestopft werden.

 

Eine tolle, nachhaltige "Alternative" für Watte:

Da der Sommer nun vorbei ist, wurden unsere üppigen Lavendel auf dem Außengelände abgeschnitten, die dann als Füllung für die Nähkissen weiterverwendet wurden!

Die fertigen Lavendelkissen haben die Kinder voller Freude an ihre Liebsten verschenkt!

 


Nutella? - mal anders!

Der Herbst ist da und die Haselnüsse auf unserem großen Außengelände sind reif! Viele, viele Kinder waren auf erfolgreicher Nusssuche!

Da wir dieses Jahr besonders viele Nüsse hatten, haben wir überlegt, was man alles mit den Nüssen machen kann. Plötzlich kam der Einfall: In Nutella sind doch auch Haselnüsse! Wir machen eigene Haselnusscreme!

Dafür wurde fleißig Nüsse geknackt! Besonders beliebt bei den Kindern: die Steintechnik :

Danach wurden die Haselnüsse kleingemixt und mit folgenden Zutaten zusammen gemischt:

-          Geschmolzene Butter

-          Geschmolzene Schokolade

-          Zucker

-          Milch

 

Natürlich wurde unsere Creme von den kleinen Köchen probiert und für gut befunden 😉

Anschließend wurde fleißig Brote geschmiert und zur Verkostung im Restaurant eingeladen !                                                                                                     


Nuss-Knack Station

Auf unserem Außengelände sind durch das warme Wetter viele Haselnüsse gereift und zu Boden gefallen. Die Kinder haben angefangen die Nüsse zu sammeln und sich dann den abgesägten Baumstumpf ausgesucht um ihre Nüsse zu knacken. Auf einem großen Plakat haben wir dann "Nuss-Knack-Station" geschrieben, damit jeder weiß wo er die Nüsse knacken kann.

Mit großen Steinen wurde eine Nuss nach der anderen geöffnet und mehrere Eimer mit Nüssen gelehrt. Schon bald war der ganze Boden voller Nussschalen.

Leider war in einigen Nüssen nichts drin, aber das hat uns nicht davon abgehalten neue Nüsse zu suchen und weiter zu kacken.

Die Kinder haben "Maden" in ihren Nüssen gefunden, welche die Nuss gefressen hatten oder ein Loch in die Nuss geknabbert hatten. Daraufhin wurde viel darüber nachgedacht wie die Made in die Nuss kam und was wohl aus ihr wird. Vermutungen dazu wurden aufgestellt und einige Kinder behaupteten, aus dem "Maden" werden Schmetterlinge. Um die Vermutungen zu überprüfen haben wir uns ein Tablett geholt und nachgesehen und die Überraschung der Kinder war groß, als sie erfuhren dass aus den Larven Käfer heranwachsen, namens Haselnussbohrer.

Während unserer Suche nach Nüssen ist uns aufgefallen dass es grüne und rote Nüsse gibt und wir haben durch das Öffnen der Nüsse gelernt, dass Nüsse von oben nach unten in ihrer Schale wachsen.

Während unserer Suche nach den Nüssen haben wir 15 Haselnusssträucher auf unserem großen Außengelände gefunden und einen Haselnussstrauch der lilane Blätter hat, an dem rote Nüsse wachsen.


Wassermelonen Experiment

Im Frühling diesen Jahres gab es zum Nachtisch Wassermelonen – mit dicken braunen Kernen. Daraufhin kam Dean auf die Idee, diese Kerne einzupflanzen und zu schauen, ob daraus neue Melonen wachsen.

Er pflanzte sie in unser Hochbeet und steckte große Stöcke und ein selbstbemaltes Wassermelonenbild zum Schutz daneben.

Jeden Tag wurden die markierten Stellen gegossen und nach ein paar Wochen kamen die ersten grünen Pflänzchen durch die Bodendecke.

Die Witterung im Sommer war ideal. Erst viel Sonne – dann viel Regen.

Im August, kurz vor den Sommerferien, war es dann endlich soweit und die Kinder konnten vier groß gewachsenen Wassermelonen ernten. Unfassbar!

Selbstverständlich durfte Dean eine Melone mit nach Hause nehmen, da er sie gepflanzt und sich fast täglich darum gekümmert hat.

Die restlichen Wassermelonen wurden von den anderen Kindern zum Frühstück oder zum Nachtisch verspeist.

Experiment gelungen!  


Gipsalarm!!!!!

Dank einer Gipsbinden Spende aus der Elternschaft, können die Kinder nun nach Herzenslust die unterschiedlichsten Gefäße und mehr formen und modellieren.

Diese können im Atelier und im Flur bestaunt werden….


Sandwanne

… unsere neue selbstgemachte Sandwanne lädt derzeit zum Experimentieren ein…


Wir eröffnen ein Matsch-Restaurant

Unsere Überdachungsecke auf dem Außengelände wird vielseitig für bestimmte Spiele genutzt.

Mit der Zeit entwickelte sich nun immer mehr ein Rollenspiel mit der Matschküche die derzeit dort steht. Immer mehr Kinder kamen dazu und wollten helfen, aufzuräumen und alles in eine Art Restaurant umzugestalten.

Ihr habt Euch überlegt, was man alles für ein Restaurant benötigt:

-          ein Aushängeschild

-          Bänke und Tische

-          Reinigungsutensilien wie Besen und Lappen

-          eine Speisekarte

-          eine Kasse

-          Spielgeld

-          Naturmaterialien die sich in „Essen“ verwandeln

-          Dekoration

 

Voller Tatendrang habt ihr zusammengearbeitet und so entstand von Tag zu Tag Euer neues Matsch-Restaurant!

 


Mengen,Farben und Abstraktion im Alltag

Im Alltag besteht immer die Möglichkeit der  mathematischen Förderung und der  Unterstützung  der Abstraktionsfähigkeit, die im Hinblick auf z.B. das Lesen von großer Bedeutung ist. Mithilfe z.B. vieler bunter Flaschendeckel lernen die Kinder genau diese Fähigkeiten.  Das Spiel geht wie folgt:

Zunächst wird mit verschiedenen Würfeln Anzahl und Farbe für die erste Spielrunde erwürfelt.

Beispiel : Zahl 5 und die Farbe Rot.

Die Kinder suchen sich 5 rote Deckel aus der Mitte. Ein Kind legt daraus ein Muster, welches die anderen Kinder 1 zu 1 nachlegen sollen. Anschließend ist der 2. Spieler an der Reihe, bis alle Kinder das exakt gleiche Muster vor sich liegen haben.

Durch dieses Alltagsspiel werden viele Bereiche, unabhängig von der gezielten Beschäftigung in der Löwenwoche, gefördert.


Bauraum... Ein Zoo wird gebaut

Nachdem die Stadt fertig gestellt war, dauerte es nicht lange bis die Kinder neue Ideen hatten und noch mehr bauen wollten.

Dieses mal sollte es ein Zoo werden. Zusammen mit der Erzieherin wurden Tiere geholt und ein Plan aufgemalt, welches Gehege wo sein soll, wie groß sie werden und was die Tiere in ihrem Gehege brauchen. Ein Streichelzoo durfte für die Kinder nicht fehlen. Die Planung wurde immer ausgefeilter und es wurde versucht alle Ideen der Kinder mit ein zu beziehen.

In den nächsten Tagen haben die Kinder zusammen mit der Erzieherin verschieden Materialien gesammelt und jedes Gehege individuell gestaltet. Die Landschaft wächst jeden Tag mit den kreativen Ideen der Kinder weiter.

Angefangen mit den Wasserstellen und den Abgrenzungen, bekamen die Robben und Krokodile ein großes Wasserbecken und das Gehege der Löwen wurde mit einem Wassergraben vom Zaun abgetrennt. An die Wasserstellen wurden noch kleine Steine geklebt und der Eingang zum Zoo wurde aus einem kleinen Karton geschnitten.

Für die Tiger und Löwen gab es einen Felsen zum Klettern und der Zaun für die einzelnen Gehege wurde gebaut. Jeder Zaun sollte aus einem anderen Material sein und auf die Tiere abgestimmt sein. Die Kinder überlegten also wie die Gehege in einem Zoo aussehen und wie sie diese nachbauen können.

Willkommen in unserem Zoo.


Bauraum... Wir machen unseren Zaubersand selbst

Mit einem einfachen Rezept kann man weichen Zaubersand selbst herstellen.

Man nehme Mehl und Öl und knete das Ganze zu einem Teig zusammen, bis er schön weich und geschmeidig ist. Ein besonderer Effekt erzielt man mit etwas Glitzerpulver und Lebensmittelfarbe. 


Bauraum... Eine neue Landschaft entsteht...

Im Bauraum entstehen zurzeit vielen verschiedene Landschaften, gebaut aus Alltags- und Naturmaterialien. Die Kinder gestalten ihre Lebensumgebung nach und finden sich dann in intensiven Rollenspielen wieder.

 

Es begann damit, dass wir in den letzten Wochen im Kinderhaus Alltagsmaterialien gesammelt haben um mit den Kindern damit zu bauen. Mit den neuen Materialien wurde zu Anfang nur so gespielt. Aus gewöhnlichen Kartons wurden Boote, Hochhäuser, Höhlen und vieles mehr. Die Fantasie der Kinder kannte keine Grenze.

Dann fingen die Kinder an aus Kartons und Dosen Garagen für die kleinen Autos zu bauen und bald entstand die Idee eine ganze Stadt für die Autos zu bauen. Zwei Pappkartons wurden auseinander gefaltet und eine Erzieherin klebte sie mit Heißkleber zusammen, sodass ein Boden entstand.

Kreativ und eigenständig konnten die Kinder alle verfügbaren Materialien mit einbeziehen und ihre Landschaft gestalten. Es sollte die Stadt Ochtendung werden.Die Kinder überlegten sich, was es alles in Ochtendung gibt und was sie auch in ihrer nachgebauten Stadt haben wollten.

Zuerst wurde eine Straße aufgemalt, wo die Autos fahren können und natürlich durften die zuvor gebauten Garagen nicht fehlen. Eine Schule und auch eine Waschanlage für die Autos entstanden aus weiteren Kartons und Häuser wurden aus Plastikschüsseln und Bechern gebaut.

Zusammen mit der Erzieherin wurden die Gebäude noch mit Holzstäben verkleidet und die Tankanlage kam dazu. Auch ein Autotunnel durfte nicht fehlen.

Zum Schluss kamen noch ein Park, ein Tannenwald und ein Teich dazu. Die Ideen der Kinder wurden mit Heißkleber festgeklebt und mit blauem selbstklebendem Papier verziert. 

Fertig ist unsere Stadt.


Osterzeit im Kinderhaus Teil 3

Am Donnerstag war es dann endlich soweit - unsere kleinen Schauspieler durften ihr österliches Theater dem Publikum präsentieren.

Die Turnhalle wurde zur Bühne und die Kinder verwandelten sich in Hasen, Marienkäfer, Blumen oder Küken. Nach einer musikalischen Vorstellungsrunde begann das Theaterstück, dass die Kinder selbständig und in Eigenverantwortung geplant und umgesetzt haben:

„Das Osterfest rückt näher, aber die kleinen Osterhasen haben leider

keine Eier zum Bemalen und Verstecken… außerdem benötigen sie

dringend Hilfe bei den anstrengenden Vorbereitungen für das Fest.

Schnell werden weitere Hasenfreunde und die Marienkäfer zu Hilfe gebeten.

Gemeinsam begeben sie sich zu Huhn und Küken, um dort die frisch gelegten

Eier abzuholen.

Auf der Hasenwiese angekommen, machen sie sich sofort ans Werk.

Mithilfe von Pinsel und Farbe entstehen wunderschöne bunte Ostereier.

Nach getaner Arbeit werden diese in der Turnhalle versteckt und dem Osterfest

steht nichts mehr im Wege.“

Das Publikum bedankte sich mit einem kräftigen Applaus und jedes Kind bekam

im Anschluss ein kleines Osterei  geschenkt, bevor wir zum Abschluss gemeinsam

das Lied : „Stups, der kleine Osterhase“ sangen.


Osterzeit im Kinderhaus Teil 2

Im Restaurant entstehen bunte Osterplätzchen, die mit den Kindern lustig verziert werden. Dafür wird der Teig gefärbt und gut verknetet. Aus dem bunten Teig werden dann Herzen, Hasenköpfe, Osterschafe, Glocken und sogar bunte Pilze ausgestanzt. Der restliche Teig wird zu einem Regenbogenteig vermischt und auch daraus werden Plätzchen.

Zu den Plätzchen wird noch ein leckerer Hefehase gebacken. Das alles wird am Donnerstag zusätzlich zum eigenen Frühstück verspreist.


Osterzeit im Kinderhaus Teil 1

Bevor am Sonntag der Osterhase kommt, gibt es im Kinderhaus noch viel zu tun.

Die Kinder haben am Montag im Atelier begonnen „Tütenmasken“ in Form von Hasen, Hühnern, Küken, Marienkäfern oder Blumen zu basteln. Die Kinder verzieren und kreieren kreativ ihre eigenen Masken und das haben wir zum Anlass genommen mit einigen Kindern ein österliches Theater vorzubereiten.

Am Donnerstag ist es dann soweit und die Kinder führen ihr Theaterstück den anderen Kindern vor. Bis dahin wird noch fleißig gebastelt, geprobt und vorbereitet.

 


Ein gesundes Frühstück gibt uns Kraft für den Tag…

In den vergangenen Wochen haben wir uns mit den Kindern aus der Ankergruppe auf den Weg gemacht, gemeinsam rauszufinden, welche Lebensmittel besonders gut für ein Frühstück sind.

Wir haben rausgefunden :

·         Obst und Gemüse gibt uns Kraft

·         Aus Obst und Gemüse kann man Saft herstellen

·         Korn liefert uns Energie

·         Aus Korn (Weizen) entsteht Mehl – Wir backen unser eigenes Brot

·         Aus Korn (Hafer) entstehen Haferflocken – Wir machen unser eigenes Müsli

Das war eine spannende Reise und wir haben mit viel Spaß viel gelernt.


Schleuderbilder !

Im Atelier entstehen zur Zeit viele viele kunterbunte runde Bilder in der Salatschleuder.

Das macht ein Riesenspass und es ist jedes Mal eine bunte Überraschung, wenn das Bild aus der Schleuder kommt.

Aus den vielen Einzelwerken sind bereits wundervolle hängende Kunstobjekte geworden, die nun über unserem Ateliertisch baumeln und Lust auf mehr machen!!!


Die Monster sind los... Teil 2

Alles begann mit einem leeren Bogen Papier, einem einzigen dicken Filzmaler und einer kleinen Aufgabe: „Zeichnet ein lustiges, wildes Wesen, ganz nach eurer Fantasie.“ Durch die Reduktion auf nur einen Stift in einer Farbe, konzentrierte sich alles auf die Zeichen-Details und nicht auf eine vielfarbige Ausmalung. So hatten die Kinder alle Freiheiten beim Zeichnen ihres persönlichen kleinen Monsters. Es durfte fünf Augen, zehn Nasen, acht Beine… haben. Es gab kein richtig oder falsch. So entstanden endlos viele fantastische Zeichnungen, die nun seit Wochen unseren Flur schmücken. Die Monsterlust nahm kein Ende und so wurden noch einige Riesen-Monster an der Malwand erschaffen. Die waren so groß, dass wir beim Malen eine Leiter benötigt haben und so das Arbeiten noch aus einer anderen Perspektive erleben konnten. Damit nicht genug! Nach und nach entstanden große und kleine Monsterskulpturen aus Kartons und auch beim Laternenbasteln entschieden sich viele der Kinder für eine Monster Laterne. Den Höhepunkt dieses aufregenden Projektes war dann unsere kindgerechte Monster Show/Ausstellung in der Turnhalle. In kleinen Gruppen haben wir ganz mutig im Dunkeln, nur mit einer Taschenlampe ausgestattet, eine Führung gemacht und vielfältige Monster Aufgaben gelöst. Darin versteckt waren kleine Lerninhalte wie zum Beispiel Monsterzähne zählen, Farben erkennen, Monsternamen ausdenken, Monsterreime sprechen... Beim Abholen am Nachmittag haben die Kinder dann sehnsüchtig auf ihre Eltern gewartet, um auch sie durch die Ausstellung zu führen und nochmals gemeinsam diese Monstererfahrung zu machen. Hier nun ein paar Foto - Impressionen dieses Projekes


Wilde Monster und Aliens... Teil 1

Seltsame Gestalten bevölkern gerade unseren Kinderhausflur.

Also, nicht erschrecken.

Sie sind aus dem Atelier entflohen und eigentlich ganz lieb!!!

Es könnten noch mehr werden, denn unsere Kinder sind gerade im Zeichenfieber und lieben das Malen mit den weichen Filzstiften auf große Papierbögen…

 


Vogelfutter selbst gemacht

Damit die Vögel auf unserem Außengelände auch im Winter Futter finden können, haben wir heute selbst Futter für die Vögel hergestellt.

Hier das Rezept falls es jemand für zu Hause nachmachen möchte:

Zutaten:

500g Margarine

1 Päckchen Haferflocken

etwas Sonnenblumenkerne oä.

Die Margarine im Topf erhitzen, bis sie flüssig wird, dann die Haferflocken unterheben

und ggf noch Sonnenblumenkerne dazu geben. Dann alles abkühlen lassen und im Vogelhäuschen verteilen. Die Vögel werden sich freuen...